|
Artist |
Kathryn Williams |
Albumtitel |
Relations |
Label |
EastWest/Caw |
Veröffentlichung |
23.08.2004 |
Aufnahme |
2004 |
Format |
Album (LP) |
Zugriffe auf die Seite |
440582 |
Bewertung nach Bestenlisten |
|
|
Musiker |
Kathryn Williams (v,g,keyb), David Scott (g,bg), Laura Reid (ce,keyb,bg), Jonny Bridgwood (db), Alex Tustin (dr,perc) zusätzliche Musiker: Joe Montgomery (vio) |
Produzent |
|
Zitate |
2004er Verneigung vor den prägenden Momenten ihrer musikalischen
Sozialisation. Zart schwebender, gefühl- wie respektvoller Umgang
mit Originalen von u.a. Neil Young, Lou Reed, Alex Chilton, David Bentley,
Lee Hazelwood oder Stephen Malkmus, ein Wirklichkeit gewordenes Wunschobjekt
für den Sammler von Coverversionen (Dirk aufgemerkt!). Unterlegt
mit sanfter akustischer Gitarre, silbrigem Glockenspiel, gezupftem und
gestrichenem Cello, getupftem Kontrabass schmeichelt Williams Stimme
ihren ehrfürchtigen Weg durch ans Herz gewachsene Klassiker und die,
die es sein sollten, erhebt Hallelujah von Leonard Cohen zum gesungenen
Gebet, erfüllt Neil Youngs Birds mit tief empfundener Wärme,
lässt All Apologies bei aller Sanftheit unterschwellig fiebern und
pulsieren, schenkt Tim Hardins How Can We Hang On To A Dream ein
neues, filigran aus Glockenspiel, Gitarre und Cello gesponnenes Gewand
und erlaubt es dem relativ geschmackssicheren Hörer, jetzt endlich
auch bei I Started A Joke hemmungslos im Gefühl zu baden. Ein Traum
für jeden Tribut-Alben-Sammler mit dem Herz für die weicheren
Klänge. (cpa)
|
|
|
|