Jungfernflug: Frank und Micha in den 80ern
Die musikalischen Wege unserer beiden Helden trennten sich erstmals Ende der 70er Jahre. Michael verschlug es nach Duisburg-Marxloh zur Kraut- und Jazzrock-Kapelle Catacombo, während Frank zusammen mit Sabine Gräfenstein unter dem Namen Cevitas Dei nahtlos an alte Pakgao Rog-Zeiten anknüpfte. Weiterhin hatten alle diese Bands also recht merkwürdige Namen ...
Etwa 1980 entstand dieses Bild "backstage" bei einem Konzert von Catacombo am Gymnasium Voerde. Herr Mann, peinlicherweise ganz in weiß gekleidet, überprüft hier gerade die Theorie, ob man(n) mit der Gitarre das Herz einer oder mehrerer Frauen gleichzeitig erobern kann. Herr Preuß hält sich netterweise zurück.
Irgendwann in den frühen 80ern hiess Franks Kapelle dann Jungfernflug, inzwischen ohne Sabine, aber wieder mit Küpro an den Congas. Das neue Rhythmusteam, Walter Koretz am Bass und sein Cousin Helmut am Schlagzeug, entstammt der nächsten Generation Voerder Rockmusikanten. Und irgendwann war Herr Mann auch wieder dabei, der bei Catacombo anscheinend nicht ausgelastet war (als Student hatte man eben viel Zeit ...)
Dann wurde unser jugendlicher Bassist von Woodside CC, Voerdes aktuellen Jazzrockhelden, abgeworben, bei denen niemand anders als Herr Schüller trommelte. Das fanden wir damals nicht sehr nett. Da auch Herr Küpper bald darauf wieder weg war und auch Catacombo längst aufgegeben hatten, kamen unsere Protagonisten auf die Idee, aus den Überresten zweier Bands eine neue zu machen. Für ein paar Proben und eine Fotosession konnte Michael im Sommer 1982 seine Duisburger Ex-Kollegen Uli Adler und Clemens Graefen überreden, nach Voerde raus zukommen, aber es stellte sich schnell heraus, dass das alles nicht zusammenpasste. Danach trennten sich die Wege unserer immer noch jugendlichen Helden für über 20 Jahre ...

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